UNB so aufstellen, dass Naturschutz den Stellenwert bekommt, den er verdient!

Zum Bericht in der heutigen Ausgabe der Märkischen Allgemeinen Zeitung, dass die UNB eine bereits erteilte Genehmigung zurückziehen musste, weil die notwendige Beteiligung der Naturschutzverbände nicht stattgefunden hatte; und dass eine FFH-Verträglichkeitsuntersuchung der UNB durch das MLUK als „nicht geeignet“ bezeichnet wurde, erklärt der Landratskandidat Clemens Rostock:

„Wenn eine Genehmigung zurückgezogen werden muss, weil die notwendige Beteiligung der Naturschutzverbände nicht stattgefunden hat, ist das nicht nur peinlich, sondern auch nicht im Sinne der Planung. Die Beteiligungsverfahren sind ja gerade dafür da, sinvolle und hilfreiche Hinweise hervorzubringen, um Planungen zu verbessern. Dass nun auch noch eine FFH-Verträglichkeitsprüfung der unteren Naturschutzbehörde vom Umweltministerium als „nicht geeignet“ bezeichnet wird, ist erschreckend. Wenn sich solche Dinge häufen, läuft offensichtlich etwas falsch in der Verwaltung! Die untere Naturschutzbehörde muss so aufgestellt werden, dass sie gute Ergebnisse im Sinne des Naturschutzes und für gute Planungen liefern kann. Dafür will ich als Landrat sorgen, damit der Naturschutz wieder den Stellenwert bekommt, den er verdient.“